Das 1. Westdeutsche Sängerbundfest in Erkelenz

Das bedeutendste Ereignis, das in diese Periode hoher Vereinsblüte fällt, war das „1. Westdeutsche Sängerbundfest", mit dessen Durchführung der „Städtische Gesangverein Eintracht" anläßlich des Abschlusses der 600-Jahr-Feier der Stadt Erkelenz beauftragt wurde. Einer der Höhepunkte dieser Veranstaltung war das Festbankett unter Mitwirkung des MGV "Liedertafel" Mönchengladbach, einem Bläserkorps unter Kapellmeister Frings, des „Turnvereins 1860 Erkelenz" und dem „Städtischen" unter Musikdirektor Ebert. Außerdem wurde das Bundessingen mit drei Massenchchören, an dem sich die leistungsfähigsten Männerchöre des Mönchengladbacher Bezirks beteiligten, zu einem weiteren Höhepunkt des Festes. Beide Veranstaltungen wurden in der riesigen Festhalle aufgeführt. Bezeichnend und wie herrlich im Gegensatz zu heute war die Tatsache, daß der „Rheinische Sängergruß" bis tief in die Nacht auf Erkelenz Straßen erschallte, wo immer sich vier Sänger zu einem Quartett zusammentrafen. In den Jahren dieser Blütezeit des Vereins fehlte es auch nicht an bedeutenden chorischen Aufführungen. So führte man J. Brahms „Altraphsodie", M. Bruchs „Schön Ellen" und „Fritjofsage" und E. Griegs „Landerkennung" auf.

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12.05.202

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